Es gibt einen soliden wissenschaftlichen Kenntnisstand, wann Arbeit Freude bereitet, warum Arbeit als sinnvoll erlebt wird und wann sie zum Nachdenken und Lernen anregt. Zudem weiß man, dass all das nachhaltig gesund und leistungsförderlich ist. Diese Regeln lassen sich auch auf Arbeit anwenden, die noch gar nicht existiert und sie gelten auch für digitalisierte Arbeit.
Mit diesem Wissen kann man auch, z.B. Einsatz von Computersimulationen abschätzen, was geschieht, wenn wir als Menschen mit Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Robotik und komplexen Softwaresystemen kooperieren. Man kann also analysieren und bewerten, wie mögliche Geschäftsmodelle und Organisationen gestaltet sein müssen in denen Menschen ihre Stärken entfalten können.
Simulationsbasierte Konzeption neuer digitalisierter Arbeitsplätze. Wir haben ein Softwaretool entwickelt, mit dem man schon bei der Konzeption von digitalisierten Arbeitsplätzen und Arbeitsprozessen abschätzen kann, welche Qualifikationserfordernisse und psychischen Belastungen bei der Realisierung auftreten werden. Einsatzgebiet: Konfiguration des Zusammenwirkens von Mensch-Technik und Organisation bei digitalen Innovationen.